31.8.06

RWA-Konferenz 2006 in Atlanta

Hier noch ein paar Bilder, die wir von der RWA-Konferenz mitgebracht haben.


Eloisa James


Christina Dodd (Mitte) und Leserinnen


Gena Showalter, PC Cast, Susan Grant


Joanne Rock, Anna DeStefano


Julie Kenner, Alesia Holliday, MaryJanice Davidson


Kinley MacGregor


Linda Francis Lee


Melanie Milburne, Olivia Gates


Pamela Clare


Sandra Schwab im Georgia Aquarium


Sandra Schwab, Kathleen Givens


Shana Abé


Sonia Singh


Zoe Archer, Carolyn Jewel, Brianna Yamashita (PR-Managerin bei Dorchester)

30.8.06

LoveLetter September 2006 (Ausgabe 18)

Liebe Liebesromanleserinnen,

die September-Ausgabe ist verschickt.

In dieser Ausgabe:

Special: Inspirationals
  • Glaube, Hoffnung, Liebe
    Christliche Liebesromane – Eine Einführung
  • Glaubensinhalte auf unterhaltsame Weise vorgelegtEin christlicher Verlag stellt sich vor
  • Christliche Liebesromane
    Empfehlungen der LoveLetter-Redaktion
Gratisbücher, wilde Partys und jede Menge Neuigkeiten
Die RWA-Konferenz 2006 in Atlanta

Die Lords und Ladies lassen bitten
Die Beau Monde Konferenz 2006
ein Bericht von Sandra Schwab

Liebe. Durch die Zeit. Die Geschichte meines Lebens.
von Pam Rosenthal

Unwiderstehliche Helden: Der Australier
von Bronwyn Jameson

Eine Schwäche für Männer in Uniform
Suzanne Brockmann in der Autorengalerie

Und 13 Seiten gefüllt mit Rezensionen unter anderem zu:

Cindy Gerard: Wer die Gefahr liebt
Laurell K. Hamilton: Bleiche Stille
Dee Henderson: Der Lebensretter
Samantha James: Betörende Versuchung
Iris Johansen: Bei null bist du tot


Viel Spaß beim Lesen!
Ihr LoveLetter-Team

21.8.06

Unterwegs in Boston mit Tess Gerritsen

Leser meiner Thriller-Serie um Jane Rizzoli könnten den beängstigenden Eindruck gewinnen, dass Boston eine Stadt brutaler Mörder und Serienkiller ist. Für Neuankömmlinge kann Boston anfangs wegen des chaotischen Verkehrs, aggressiver Autofahrer und unübersichtlicher Straßen in der Tat Furcht einflößend wirken.


Aber Boston ist darüberhinaus eine Stadt mit viel Charme und einer Menge Geschichte. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gegründet, ist sie eine der ältesten Städte der Vereinigten Staaten. Ereignisse wie das Massaker von Boston und die Bostoner Teeparty lösten den Unabhängigkeitskrieg aus, und wegen ihrer zentralen Rolle dabei wird Boston auch die „Wiege der Freiheit“ genannt.


Boston ist keine große Stadt, und die geschichtsträchtigen Bereiche sind leicht zu Fuß zu erforschen.


Man kann wunderbar einkaufen, besonders in der Newbury Street.


Vor allem aber ist Boston eine Stadt, die am Meer liegt ...


und der Hafen ist immer schon ein Segen für Boston gewesen.


Für meine Jane-Rizzoli-Leser findet sich hier nun eine Tour zu den Plätzen, die in meinen Büchern erwähnt werden.

Das Herz der Stadt ist der Stadtpark Boston Common. Im Sommer wird er durch die vielen Touristen und Straßenmusiker lebendig. In Scheintot treffen sich Mila und Jane hier in der Nacht – ein Treffen, das übel ausgeht!


Das hier sind die Hauptquartiere des Bostoner Police Departments, wo Jane arbeitet. Es ist ein modernes Gebäude, das neben der Polizei auch das Labor für kriminalistische Untersuchungen beherbergt.


In Der Meister wird die Leiche einer Frau, die schon ein paar Tage lang tot ist, in der Stony Brook Reservation gefunden. Es ist auch der Park, in dem Jane und Korsak während einer nächtlichen Observation in ihrem Auto sitzen. Ich bin selber schon an einem kalten Herbsttag in diesem Naturpark gewesen, und es war einsam und ein bisschen unheimlich – also der perfekte Platz, um eine Leiche zu verstecken!


Nach der Arbeit trifft sich Jane oft mit ihren Kollegen in ihrem Lieblings-Pub/Restaurant Doyle’s in der Nähe von Jamaica Plain. Ich habe schon selbst da gegessen und bekam die größten Portionen serviert, die ich je gesehen habe! Das Lokal ist bekannt wegen der historischen Zeitungsausschnitte an den Wänden und der vielen Erinnerungsstücke aus der Bostoner Geschichte.


Jane ist nicht in Boston selbst aufgewachsen, sondern in Revere, einer Arbeitersiedlung nördlich der Stadt. Manche von Ihnen wundern sich vielleicht, was für eine Gegend das ist. Hier ist ein für Revere typisches Haus. Ich habe mir immer vorgestellt, dass Jane in genau so einem Haus groß geworden ist.


Eine der Gegenden, die Jane und Frost manchmal besuchen, ist Beacon Hill, einer der ältesten Teile Bostons. Ich finde, hier sind einige der schönsten (und daher teuersten) Häuser der Stadt zu finden. In Beacon Hill wohnt auch Senator Conway (der sowohl in „Scheintot“ und „Der Meister“ auftaucht). Die Straßen haben Kopfsteinpflaster, und viele Gebäude sind aus Backstein.



Wer mehr über Boston wissen (und mehr Bilder sehen) möchte, kann einfach diese Website über die Stadt besuchen.

liebe Grüße
Tess Gerritsen

15.8.06

Liebe zum Aufkleben

Als wir im LoveLetter darüber berichteten, dass die US-Post Briefmarken mit Disney-Motiven zum Thema Liebe herausbringt, gab es leider noch keine Bilder. Inzwischen liegen sie vor, und wir wollten sie Ihnen nicht vorenthalten.


Sind die nicht entzückend? So kann man jetzt (zumindest in den USA) seine Liebesbriefe wunderbar passend frankieren.

6.8.06

Der See der (Alb)Träume

Als ich im romantischen Bücherforum las, dass am 4. August in der ARD die Verfilmung von Kristin Hannahs Roman Der See der Träume gesendet würde, war ich erstmal hellauf begeistert. Um dann wenige Minuten später seufzend feststellen zu müssen, dass der Sender den Roman eingedeutscht hat. Der Roman spielt jetzt in Sachsen und auch die Namen wurden teilweise geändert. Mir schwante ehrlich gesagt Böses, aber ich sagte mir: "Steffi, lass Deine Vorurteile mal beiseite und guck doch erstmal."

Tja - nach einer halben Stunde kann ich nur sagen, Frau (und auch Mann) kann ihre Zeit besser vertrödeln und der Fernseher ist wieder aus. Mir hat ehrlich gesagt eine bestimmte Szene gereicht. Anna besucht nach Jahren ihren früheren Freund Nick. Der erzählt ihr nach zwei Minuten seine traurige Ehegeschichte, die mit dem Selbstmord seiner Frau endet. Er heult, dabei sitzen sie idyllisch am See und fallen daraufhin übereinander her. Tja, bei einem netten Telefongespräch wäre das nicht passiert.

Aber mal ehrlich - da ist nichts mehr übrig von Kristin Hannah feinfühliger Art, menschliche Beziehungen zu durchleuchten. In ihrem Roman sind die Hauptfiguren verletzte und zutiefst vorsichtige Personen, die sich viel Zeit nehmen um einander näher zu kommen. Hinzu kommt, dass der Film meiner Lieblingsfigur, der kleinen Isi, überhaupt nicht gerecht wird. In Film und Buch ist die kleine aufgrund des Todes ihrer Mutter stumm, aber im Buch hört man ihre Gedanken und wie sie immer wieder Angst hat, sich aufzulösen. Selten habe ich einen so berührenden Roman über ein traumatisiertes Kind gelesen. Im Film bleibt davon nichts.

Die Schauspieler sind ebenfalls ... nun ja ... furchtbar. Ursula Buschhorn hat ihre Betonung nicht mit zum Drehort genommen und ist so mitfühlend wie ein Besen. Michael von Au ist zwar schon ein wenig besser, aber das ist bei der Konkurrenz auch keine große Kunst.

Gut, vielleicht wird der Film noch was, aber das wäre mir dann ehrlich gesagt auch egal. Merke, auch ein Zuschauer hat Rechte. Unter anderem, einen Film nicht zu Ende zu schauen!

Labels: