Isabel Falkner: Die Schreibblockade & Isas erstes Spanking
Erotica
ISABEL FALKNER
Die Schreibblockade
Club der Sinne, E-Book, 2,99 EUR
Julia schreibt für eine Webseite monatlich drei Geschichten über Spanking, für die sie ein Honorar erhält. Allerdings hat sie derzeit eine Schreibblockade, die sie dazu bringt, ihren Verleger anzurufen und vorzugaukeln, dass ihre Internetverbindung nicht funktioniert. Dr. Michael Mertens schlägt ihr sofort eine Lösung vor, doch Julia wartet nicht auf den versprochenen Techniker. Als sie von ihrem Frusteinkauf zurückkehrt, steht Dr. Mertens persönlich vor ihrer Tür und erkundigt sich nach dem Problem. Ihre Lüge fliegt auf, und Julia erhält eine persönliche Demonstration ihrer Spanking-Geschichten.
Isabel Falkner gelingt es in „Die Schreibblockade“ trotz der Kürze, eine runde Geschichte zu liefern, die besonders von der Interaktion zwischen Michael und Julia lebt. Obwohl die Charaktere nicht vollständig ausgearbeitet sind, wirken sie doch lebendig. Michael setzt sich mit seinen Vorgaben durch und bleibt dennoch liebenswert. Julia wirkt insgesamt weniger erwachsen als Michael, ihre Handlungen sind aber meist nachvollziehbar. Bei der Spankingszene liegt der Hauptfokus wirklich nur auf dem Spanking. Es sind sonst keine expliziten Liebesszenen enthalten. Insgesamt ist „Die Schreibblockade“ ein netter Appetithappen, der fürs Lesen zwischendurch gut geeignet ist. (JW)
Erotica
ISABEL FALKNER
Isas erstes Spanking
Club der Sinne, E-Book, 2,79 EUR
Isa hat durch ein Spanking-Forum Tobias kennen gelernt, mit dem sie am Abend ihre Spanking-Fantasien wahr werden lassen will. Doch sie bekommt Angst vor ihrer eigenen Courage und versucht durch eine Lüge, das Treffen zu verschieben. Tobias durchschaut sie aber und besteht darauf, sie zu besuchen, was dazu führt, dass Isas erstes Spanking ein wenig anders verläuft, als sie es geplant hatte.
Durch die Kürze der Geschichte mit elf Seiten bleibt leider wenig Platz dafür, sich an die Helden zu gewöhnen oder in die Handlung einzutauchen. Es bleibt bei einer oberflächlichen Beschreibung, und auch die Spankingszene ist zu kurz, um erotisch anregend zu sein. (JW)
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